Unterstützung für Eigen-Sinn und Luftikus

Prof. Klaus Fischer spendet 40.000 Euro für wichtige Kinderprojekte in der Region

12/10/2019
Waldachtal
„Beide Organisationen und Projekte sind wesentliche Einrichtungen, für die viel zu wenig staatliche Unterstützung bereitgestellt wird. Dabei sind gerade diese Investitionen sehr wichtig eine funktionierende Gesellschaft“, erklärt Prof. Klaus Fischer bei der Spendenübergabe am Hauptsitz der Unternehmensgruppe fischer in Tumlingen. Er setzt sich seit jeher für die Bildung und Entwicklung von Kindern und Erwachsenen ein.

So wird die Stiftung Eigen-Sinn aus Freudenstadt seit fast zehn Jahren von Prof. Fischer gefördert. Sie unterstützt benachteiligte Kinder aus der Region mit verschiedenen Veranstaltungen, Workshops und Initiativen. Damit hilft Eigen-Sinn, Kinderarmut in Deutschland zu lindern und Jugendlichen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. „Die Kinder kommen teilweise aus sehr schwierigen Verhältnissen. Eigen-Sinn unterstützt dabei, ihnen eine Perspektive für ihr weiteres Leben zu geben. Wie ich weiß, muss sich die Stiftung aus eigenen Spenden finanzieren, was nicht immer einfach ist. Deshalb helfe ich hier sehr gerne“, sagt Prof. Fischer. Hans-Martin Haist, Geschäftsführer der Kinder- und Jugendwerkstatt Eigen-Sinn, nahm den Spendenscheck entgegen. Er sagt: „Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende. Damit können wir weitere wichtige Aktivitäten und Fortbildungen für unsere zwölf Gruppen organisieren.“

Durch den gesellschaftlichen Wandel und den veränderten bzw. aufgelösten Familienstrukturen gibt es eine wachsende Zahl von Kindern und Jugendlichen, die weitgehend auf sich allein gestellt sind. Hier setzt die Kinder- und Jugendwerkstatt Eigen-Sinn mit acht hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie zahlreichen Honorarkräften an. Zurzeit werden dort 130 Kinder und Jugendliche in zwölf verschiedenen Gruppen betreut.

Auch das Kinderhaus Luftikus in Baiersbronn wird seit seinem Bau vor rund fünf Jahren von Prof. Fischer regelmäßig unterstützt. Es bietet dauerbeatmeten, intensiv-pflegepflichtigen Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause mit ganzheitlicher, individueller Förderung. Dabei werden manche Kinder bis zu mehreren Jahren begleitet. Ihnen wird eine Entwicklungschance trotz ihrer lebenslimitierenden Erkrankung ermöglicht. Außergewöhnlich schwierig gestaltet sich für die Einrichtung inzwischen die Suche nach Pflege- und Pädagogikfachkräften. „Wir danken sehr herzlich für diese großzügige Spende, die wir dazu nutzen, das Angebot unserer Einrichtung weiter auszubauen“, erklärt Birgit Stiletto, die mit ihrem Mann, dem Kinderarzt Markus Stiletto, die Einrichtung ins Leben gerufen hat.


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Wolfgang Pott
Leiter Unternehmenskommunikation
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