Kaum ist der Silvesterfunke verglüht, richten sich die Blicke auf neue Vorsätze: mehr Sport, mehr Disziplin, weniger Ausreden. Der Boxsack soll beim Stressabbau helfen, die Klimmzugstange den Rücken stärken – und das Home-Gym wird zum persönlichen Neuanfang. Wer die Geräte richtig befestigt, bleibt sicher – und die guten Vorsätze starten ins neue Jahr ohne Bruchlandung.

Der Januar ist da – und mit ihm der Fitness-Eifer. Boxsack und Klimmzugstange liegen bereit, das Home-Gym soll endlich Wirklichkeit werden. Aber in Wand und Decke lauert ein Risiko, das viele vergessen: falsche Befestigungen. 

Motivation trifft auf Physik
Ein Boxsack bringt schnell 150 Kilogramm auf die Waage. Dazu kommen Schwingungen und harte Schläge. Auch Klimmzugstangen werden oft unterschätzt: Ihr Eigengewicht plus die Kilos und Bewegungen des Trainierenden erzeugen Belastungen, denen ein 08/15-Kunststoffdübel nicht gewachsen ist.

Was hält – und was nicht?
Entscheidend ist das Zusammenspiel aus Baustoff, Dübel, Schraube und Belastung. Wer schwere oder bewegliche Sportgeräte montiert, muss wissen, aus was die Wand besteht – und ob diese dem Trainingsvorhaben standhält. Ein „Wird schon halten“ an Gipskarton oder einer abgehängten Decke ist keine Option. Der Baustoff sollte massiv und in sich stabil genug sein, um den Kräften standzuhalten.

Chemische Produkte wie der fischer FIS VS Plus Low Speed sorgen für sicheren Halt. Mörtel rein, Ankerstange setzen, etwas warten – fertig. In Lochsteinen verteilt eine Ankerhülse den Mörtel gleichmäßig zwischen den Stegen. Alternative für Beton: Der fischer Bolzenanker FAZ II Plus verspannt sich beim Anziehen der Mutter fest gegen die Bohrlochwand. In Porenbeton überzeugt beispielsweise der fischer FPX-I, dessen vier Spreizflügel beim Anziehen einen formschlüssigen Hinterschnitt erzeugen. Ein Tipp speziell für Klimmzugstangen in Beton: Der fischer HybridPower Dübel, der die Stärke von Stahl und mit der Vielseitigkeit von Kunststoff vereint.

Damit der Boxsack nicht zurückschlägt
Auch die Position spielt eine entscheidende Rolle: Der Boxsack braucht ausreichend Freiraum, um nicht gegen Möbel oder Wände zu pendeln. Stabile Halterungen mit langem Ausleger – oder sogar einklappbare Modelle mit Gelenk – schaffen Sicherheit und Bewegungsfreiheit. Die Klimmzugstange wiederum gehört fest und waagerecht montiert, idealerweise mit den mitgelieferten Abstandskonsolen und einer Wasserwaage. Nur so trainiert man Schulter und Arme gleichmäßig – und hängt nicht schief in der Luft. Wichtig: je weiter Boxsack oder Klimmstange von der Wand entfernt sind, desto größer sollte die Anschlussplatte am Befestigungsgrund sein.

Home-Gym: clever ausgestattet statt teuer bezahlt
Hanteln, Therabänder oder sogar ein Crosstrainer: Wer zu Hause trainiert, integriert Fitness leichter in den Alltag und spart langfristig Kosten. Und dank richtiger Befestigung bleibt das Training sicher – ohne herabfallende Boxsäcke oder abbrechende Stangen.