fischer absolviert ersten Workshop zu Nachhaltigkeit

3/1/2016
Waldachtal

Nachhaltigkeit spielt bei fischer seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Das fischer ProzessSystem dient dabei nicht nur dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Unternehmen, sondern auch als Instrument nachhaltiger Unternehmensführung.

Das weltweit agierende Familienunternehmen setzt im Rahmen seines Nachhaltigkeitsmanagements an allen Standorten auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Eine Arbeitsgruppe bei fischer stellt vor diesem Hintergrund seit Frühjahr 2015 die wichtigsten Maßnahmen und Ergebnisse zusammen.

Die Resultate dieser Arbeit wurden nun einem breiten Kreis von Stakeholdern, also Anspruchsgruppen aus den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales, in einem zweitägigen Workshop am Hauptsitz in Waldachtal vorgestellt. fischer ist es wichtig, zu diesem Teilnehmerkreis einen offenen, fairen und partnerschaftlichen Dialog zu pflegen.

„Der Workshop war ein gelungenes Beispiel für einen Stakeholder-Dialog im Nachhaltigkeitskontext. Durch den offenen und ehrlichen Meinungsaustausch mit seinen externen und internen Anspruchsgruppen kann fischer den eingeschlagenen Nachhaltigkeitspfad verbreitern und kontinuierlich verbessern“, resümierte Prof. Dr. Tobias Viere, Hochschule Pforzheim, Institute for industrial ecology.

Zu den fischer Anspruchsgruppen werden Mitarbeiter, Kunden, Händler und Vertriebspartner, Lieferanten, die Landkreise, die regionalen Gemeinden, Vereine und Organisationen gezählt. Ebenso gehören Non Government Organisationen (NGO), überregionale Verbände, Umweltgruppen und interessierte Bürger dazu. In konstruktiver Atmosphäre diskutierten die Unternehmensvertreter im Gespräch mit den Stakeholdern Chancen und Herausforderungen beim Nachhaltigkeitsmanagement von fischer.

Dr. Gerhard Bronner, Vorsitzender des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg e.V. stellte hierbei fest, dass fischer mit seinen Nachhaltigkeitsaktivitäten sehr gut aufgestellt ist und dies durch einen Bericht nun auch nach außen dokumentieren möchte: „Das begrüße ich: Es kann anderen Unternehmen Mut machen, sich auch auf diesen Weg zu begeben, und zeigt, dass nachhaltiges Handeln kein Konkurrenznachteil ist. Ich freue mich, dass externe Experten und Interessensträger schon zu einem frühen Zeitpunkt einbezogen werden und ihre Sicht ernst genommen wird. Dies kann helfen, noch bestehende Lücken zu identifizieren, beispielsweise beim Thema Mobilität. Beeindruckt war ich, wie fischer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in den Prozess einbezieht."

Die Meinungen und Standpunkte der heterogen zusammengestellten Gruppe brachten neue und weitere sinnvolle Aspekte für das Nachhaltigkeitsmanagement von fischer hervor. Die Resultate fließen in das Nachhaltigkeitsmanagement der Unternehmensgruppe ein. Sie werden somit Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP), der bei fischer seit Jahren ein Standard in der Unternehmensführung ist.

Wolfgang Pott
Leiter Unternehmenskommunikation
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