„Seit jeher spielt die nachhaltige Ausbildung junger Menschen für uns eine sehr wichtige Rolle“, erklärte Firmeninhaber Professor Klaus Fischer. „Um die zukünftigen Herausforderungen, die uns in der Wirtschaft und Gesellschaft erwarten, erfolgreich meistern zu können, brauchen wir in unserem Unternehmen sehr motivierte und sehr gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb engagieren wir uns für unseren Nachwuchs über das übliche Maß hinweg.“ Von der Qualität der Ausbildung konnten sich im Rahmen der Einführungswochen auch Eltern, Freunde und Verwandte der Berufsstarter überzeugen.
Die Mehrzahl der 16- bis 34-Jährigen wird künftig am Stammsitz in Tumlingen arbeiten. Insgesamt 21 verschiedene Berufsbilder deckt der neue Jahrgang ab – erstmals ist auch die zweijährige Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer vertreten. Acht kaufmännische und sieben technische Studenten der Dualen Hochschule (DH) sowie 13 technische und elf kaufmännische Auszubildende, von denen sechs an den badischen Standorten Denzlingen und Freiburg tätig sind, präsentierten ihren Angehörigen am vergangenen Freitag das Unternehmen. Anschließend nutzten Eltern und Berufsstarter die Gelegenheit, mit dem Ausbildungsteam sowie mit weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmensgruppe fischer ins Gespräch zu kommen.
Vom 28. August bis 8. September absolvierten die Auszubildenden und DH-Studierenden ein umfangreiches Einführungsprogramm, das sie auf die Anforderungen im Unternehmen vorbereitete. Neben der Vorstellung der Unternehmensgruppe gehörten auch der Ausblick auf den praktischen Verlauf der Ausbildung, das Leitbildseminar und die Betriebsführungen an den baden-württembergischen Standorten Tumlingen, Horb, Salzstetten, Altheim, Denzlingen und Freiburg dazu.
Dabei nimmt die Vermittlung von Standards und Methoden eine zentrale Rolle ein: Die Basisschulung im fischer ProzessSystem, das unter anderem die Vermeidung von Verschwendung zum Ziel hat, besitzt einen sehr hohen Stellenwert. Technische Grundlagen in der Lehrwerkstatt und PC-Schulungen gehören ebenso dazu wie ein Benimmseminar. Darüber hinaus wurde der soziale Kontakt zu anderen Auszubildenden und zu den Azubi-Paten intensiv gefördert.
Über die betriebliche Ausbildung hinaus erwartet die „Neuen“ ein umfangreiches Angebot an Qualifizierungsmöglichkeiten. So besuchen die DH-Studierenden im Rahmen ihres Praxissemesters eine der 44 Landesgesellschaften. In betriebspädagogischen Seminaren werden Teamentwicklung und Sozialkompetenz trainiert.
Für dieses herausragende Engagement bei der Ausbildung junger Menschen wurde der Unternehmensgruppe fischer auch in diesem Jahr das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ der IHK verliehen.