Die Unternehmensgruppe fischer feierte am Standort in Tumlingen ein großes Wasenfest mit rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben Grußworten von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Beiratsmitglied Dr. Wendelin Wiedeking sorgten Musik- und Showacts sowie eine Talkrunde mit den Markenbotschaftern Jürgen Klopp und Michael Jung für ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Die Unternehmensgruppe fischer feierte am Freitag (13. September) ein großes Wasenfest am Standort in Tumlingen. Rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den deutschen Standorten kamen zusammen. Mit diesem besonderen Fest bedankte sich Prof. Klaus Fischer bei der Belegschaft für 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Denn der Firmeninhaber beging in diesem Jahr sein 50-jähriges Dienstjubiläum und 45 Jahre als Gesamtgeschäftsführer sowie am 17. August seinen 75. Geburtstag.
Zu diesen Anlässen erhielt er von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen historischen VW-Bus. Foliert ist das Fahrzeug mit einem bekannten, früheren Werbespruch des Unternehmens. Dieser lautete: „Ich und mein Meister nehmen nur noch fischer Dübel“.
Das Wasenfest fand in einer neu errichteten Halle und im Außenbereich am Standort in Tumlingen statt und stand zuvorderst im Zeichen des Dankes an die Belegschaft. „Das Wasenfest ist ein Dankeschön für Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne Sie würde es unser Unternehmen heute so nicht geben. Sie haben durch Ihre Arbeit, Ihr Engagement, Ihren Fleiß und Ihre Treue zum Unternehmen dafür gesorgt, dass wir heute – in einer nicht ganz einfachen Zeit – zusammen sein können“, betonte Prof. Klaus Fischer in seiner Ansprache.
Die Zukunft im Blick
Seinen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen sehr viele in Wasentracht kamen, verband Prof. Fischer mit persönlichen Worten zur Verbundenheit mit seinem Familienunternehmen: „Seit 50 Jahren bin ich nun im Unternehmen. Und ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam in diesen 50 Jahren erreicht haben. Wir haben zusammen Höhen und Tiefen erlebt. Wir hatten Zeiten mit starker und mit schwacher Konjunktur. Und wir haben einige Krisen zusammen sehr gut gemeistert – wie zum Beispiel Corona.“ Darüber hinaus bedankte er sich bei seiner Frau und seinen beiden Söhnen sowie deren Familien für den besonderen Rückhalt in den vergangenen Jahrzehnten.
Auch die Zukunft nahm er in den Blick: „Heute sind wir gefordert, die großen Herausforderungen unserer Tage nicht nur anzunehmen, sondern auch neu zu gestalten. Dabei haben wir den großen Vorteil, nicht einfach nur ‚ein Unternehmen‘ zu sein, sondern – auch bei dieser Größe – immer noch ‚eine Familie‘.“
Hochkarätige Redner und festliches Programm
Die Veranstaltung wurde vom bekannten Fernsehmoderator und Entertainer Hansy Vogt moderiert. Auf der Bühne sprachen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem Unternehmen. Dazu gehörten die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, der frühere Porsche-Chef und heutige fischer Beirat Dr. Wendelin Wiedeking, Prof. Klaus Fischer selbst, Alexander Bässler als Vorsitzender der Geschäftsführung sowie Susanne Schmid-Häcker als Vorsitzende des Betriebsrats in Tumlingen.
Die Ministerin würdigte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die besondere Firmenphilosophie sowie den Innovationsgeist des Unternehmens. Sehr persönliche Worte fand sie auch für Prof. Klaus Fischer, dessen Lebenswerk sie herausstellte. „Bei fischer ist alles in Bewegung: von Hightech-Produkten über Bildungspartnerschaften bis hin zu beachtlicher Nachhaltigkeit. Und was Sie, Herr Prof. Fischer, zusammen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgebaut haben, ist eine beachtliche Lebensleistung“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Dr. Wiedeking richtete sein Grußwort an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Viele Unternehmen haben Aktionäre oder Investoren. Sie aber haben einen Inhaber! Sowas hat nicht jeder! Einen Inhaber, der da ist, der sich interessiert, der sich kümmert. Auf den man sich verlassen kann. Ich kann Ihnen sagen, aus meiner Erfahrung, das ist eine ganze Menge wert.“ Alexander Bässler sagte: „Wir leben in Zeiten, die uns alle sehr fordern. Dennoch haben Prof. Fischer und wir entschieden, wir machen dieses Fest – gerade und erst recht in diesen Zeiten. Mit diesem Fest wollen wir zeigen, was uns stark macht, was uns ausmacht bei fischer. Dass wir füreinander da sind. Dass wir uns aufeinander verlassen können. Dass wir gemeinsam anpacken. Und: dass wir auch gemeinsam feiern können.“
Und die Betriebsratsvorsitzende Susanne Schmid-Häcker sagte: „Wir, seitens des Betriebsrats, finden es ein starkes Zeichen, mit diesem Fest das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. Viele von uns gehören der fischer Familie schon Jahre bzw. Jahrzehnte an. Das zeichnet uns als Familienunternehmen aus: Wenn’s drauf ankommt, halten wir zusammen.“ Und direkt an Herrn Prof. Fischer gerichtet, sagte Sie: „Sie sind ein Vorbild für uns alle, Sie vergessen die Menschen nicht. Nicht umsonst stammt der folgende Satz von Ihnen: ‚Das größte Kapital und der wichtigste Erfolgsfaktor in unserem Unternehmen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – nicht Anlagen und Gebäude‘. Sie haben bewiesen, dass Erfolg und Menschlichkeit Hand in Hand gehen können.“
Prominente Gäste und Showacts
Sportlich ging es in der anschließenden Diskussionsrunde weiter, die von Sportmoderatorin Lea Wagner geleitet wurde. Hier sprachen Jürgen Klopp, einer der weltbesten Fußballtrainer, und Vielseitigkeitsreiter Michael Jung über ihre Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen. Das weitere Programm war ebenso vielfältig wie unterhaltsam, womit ausgelassene Stimmung und Festivalcharakter bis in den späten Abend hinein garantiert waren.
Dank und Gemeinschaft im Mittelpunkt
Die Kombination aus festlicher Atmosphäre, persönlichen Ansprachen und abwechslungsreichem Programm machte das fischer Wasenfest zu einem unvergesslichen Ereignis für alle Gäste. Die Botschaft des Abends war klar: Die Unternehmensgruppe fischer ist nicht nur ein international erfolgreiches Familienunternehmen, sondern lebt diese familiäre Verbundenheit auch im Miteinander.