Das Berufsorientierungsprojekt „KooBo“ der Heinrich-Schickhardt-Schule in Freudenstadt ging zu Ende. 25 Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen zeigten bei der Unternehmensgruppe fischer, was sie im Praxiseinsatz bei den insgesamt fünf teilnehmenden Unternehmen aus der Region gelernt haben.
Die jungen Gäste der Falkenrealschule Freudenstadt, der Keplerwerkrealschule Freudenstadt und der Werkrealschule Pfalzgrafenweiler veranschaulichten in einer jeweils zehnminütigen Präsentation, was sie gemeinsam mit ihren Paten-Auszubildenden und Ausbildern der Unternehmen Arburg, fischer, Homag, Koch-Pac-Systeme und Schmalz umgesetzt haben. Die Projekte bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den Betrieben sowie in der Heinrich-Schickhardt-Schule.
Ein ganzes Schuljahr lang feilten, löteten, bohrten, sägten und frästen sie dabei unter anderem ein Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel, eine Kupferrose oder eine Soundbox aus Holz. Beim Bearbeiten der elektrischen und mechanischen Projekte standen die Berufsfelder des Mechatronikers, des Elektronikers und des Industriemechanikers im Fokus. „Sehr viele von Euch werden wir in ein paar Jahren an unserer Schule als Schülerinnen und Schüler begrüßen dürfen. Darauf freue ich mich schon sehr“, sagte Holger Steimle als Stellvertretender Schulleiter der Heinrich-Schickhardt-Schule in Freudenstadt, die das Projekt bereits zum neunten Mal federführend organisierte.
„KooBo“ steht für Kooperative Berufsausbildung und ist ein einjähriges Programm, bei dem die Teilnehmenden praktische Grundlagen der Metall- und Elektrotechnik lernen. Darüber hinaus zeigten sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Abschlusspräsentationen begeistert vom Bewerbungstraining durch die jeweiligen Ausbildungsleiter der Unternehmen, vom Blick in den Alltag der Betriebe und von der tollen Betreuung und Verpflegung vor Ort.
Felix Weißer und Maren Klein aus dem fischer Ausbildungsteam präsentierten als Gastgeber der Abschlussveranstaltung die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Unternehmensgruppe fischer. Hier werde großen Wert auf einen individuellen Ausbildungsplan gelegt, der die Stärken der #FutureTalents stärke, und der auf die persönlichen Interessen ausgerichtet sei, sagten sie. Auch Auslandseinsätze in einer der weltweit 50 operativen Gesellschaften und das Thema Digitalisierung seien zentrale Inhalte einer Berufsausbildung, oder eines DH-Studiengangs bei fischer.