10.000 Euro für Virtual-Reality-Klassenraum

6/17/2021
Waldachtal
„Nachhaltig digital, digital nachhaltig – wie vernetzt sind die Megatrends?“, lautete das Motto des diesjährigen „fischer Zukunft Schule Digitalpreises”. Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Schickhardt-Schule blickten mithilfe der „Virtuellen Realität“ und einem beeindruckenden Video in eine Zukunft, worin unter anderem Orte aus der Umgebung um Freudenstadt in Geisterstädte verwandelt wurden. Das Video ist im Internet zu sehen unter: www.youtube.com/watch?v=LHcEuGN0LgM. Mit ihrem Projekt überzeugte das Team die Jury und sicherte sich den ersten Platz im Wettbewerb.

Damit geht die Siegprämie in Höhe von 10.000 Euro an die Heinrich-Schickhardt-Schule. Im Namen des Inhabers der Unternehmensgruppe fischer, Prof. Klaus Fischer, übergab Wolfgang Pott, Leiter unserer Unternehmenskommunikation, einen Scheck an unserem Hauptsitz an die Schülerin Jona Roller und den Schüler Fabio Pfau. Beide gehörten zu dem Seminarkurs, der im ablaufenden Schuljahr an dem Digitalpreis gearbeitet hatte. An dem Erfolg waren außerdem die Schüler Marc Müller, Maximilian Stahl, Falco Eilber, Tristan Schuler und Patrick Spinner. Betreut wurde die Arbeitsgruppe von den Lehrkräften Jürgen Vejmelka und Verena Wernet sowie Horst Bumiller, Abteilungsleiter des Technischen Gymnasiums. 

Mitentscheiden können die Schülerinnen und Schüler jetzt dabei, wie das Geld an der Schule eingesetzt werden soll. „Wir wollten damit etwas Dauerhaftes aufbauen, wovon auch nachfolgende Schülergenerationen noch profitieren“, sagte Jona Roller. Wahrscheinlich wird deshalb nun an der Heinrich-Schickhardt-Schule ein Virtual-Reality-Klassenzimmer eingerichtet, mit hochwertigen VR-Brillen und speziellen Lernformaten. Außerdem wurde auch die Anschaffung eines 3D-Druckers in Betracht gezogen. Neben der Gewinnsumme erhielten alle Schülerinnen und Schüler aus dem Siegerteam ein Zertifikat sowie eine ausführliche Bewertung und Analyse zur Einordnung der Präsentationen.

Den zweiten Platz des diesjährigen fischer Digitalpreises belegte das Otto-Hahn-Gymnasium Nagold. Damit sicherten die Schülerinnen und Schüler ihrem Gymnasium 6.000 Euro. Das Nagolder Gymnasium hatte bei der Erstauflage des fischer Digitalpreises im vergangenen Jahr gewonnen und mit dem Preisgeld ein „Klassenzimmer 5.0“ aufgebaut. Das Christophorus-Gymnasium in Altensteig erhält für den dritten Platz 3.000 Euro. Und das Martin-Gerbert-Gymnasium in Horb, das den vierten Platz belegt hat, bekommt 1.000 Euro. Die Gesamtsumme von 20.000 Euro wurde, wie bereits zum Auftakt im vergangenen Jahr, von Prof. Klaus Fischer zur Verfügung gestellt.
 

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