Das Unternehmen baut auf digitale Kompetenz bei seinem Nachwuchs

Ausbildung 4.0 bei fischer

9/27/2019
Waldachtal
Einen ausführlichen Online-Knigge haben sie Anfang September am fischer Hauptsitz in Tumlingen bereits absolviert, nun lernen die 40 neuen fischer Auszubildenden und Studierenden ihren sogenannten Digital Workplace kennen: Eine Arbeitsplattform, die alle wichtigen Informationen und Prozesse abbildet und damit die Zusammenarbeit fördert. Künftig werden die Nachwuchskräfte über die technischen Systeme miteinander kommunizieren, arbeiten und Prozesse verbessern. Das Beste daran: Sie sind der erste Jahrgang, der seit Einführung des Digital Workplace ins Unternehmen einsteigt, und leisten damit digitale Pionierarbeit in der Ausbildung bei fischer. Schon jetzt freuen sie sich, mit der Arbeit loszulegen. „Es macht richtig Spaß, weil man mit dem Programm so viel machen kann und darf“, sagt einer der Neueinsteiger. Was er meint, sind die Azubi-internen Chats, in denen nicht nur Informationen und Dokumente ausgetauscht werden, sondern immer wieder auch unterhaltsame Bilder, was ausdrücklich erlaubt ist. Sorgt es doch, ebenso wie bei den erfahrenen Kollegen, für ein positives Miteinander – eine wichtige Grundlage für erfolgreiche Zusammenarbeit im Team.

Die mobilen Endgeräte dafür haben die Nachwuchskräfte sich bereits im Frühjahr ausgesucht. Alle Auszubildenden und Studierenden erhalten ihr eigenes Tablet unabhängig vom Tätigkeitsfeld  – denn in den kaufmännischen Berufen arbeitet das Unternehmen ebenso zeitgemäß wie in der Lehrwerkstatt, wo Aufgaben sowie Anleitungen dem technischen Nachwuchs digital zur Verfügung stehen. Die Geräte dürfen die Auszubildenden für private Zwecke nutzen und bei Interesse nach ihrer Ausbildung gegen einen geringen Aufpreis übernehmen. Eine personalisierte Tasche rundet das Willkommensgeschenk ab und vermeidet Verwechslungen. Das Vertrauen in einen verantwortungsbewussten Umgang mit den firmeninternen neuen Medien hat sich im Ausbildungsteam bewährt. Bei Projekten, wie der Vorbereitung des Azubi-Infotages im vergangenen Juli, nutzten die Auszubildenden und Studierenden ihre digitale Arbeitswelt, um sich online abzustimmen, Aufgaben zuzuweisen und Dateien auszutauschen oder gemeinsam zu bearbeiten. Ihre digitalen Kompetenzen bauen sie dabei stetig aus – bei IT-Schulungen wie auch selbstständig im Rahmen von Projekten. So zum Beispiel Mitte August, als sie gemeinsam mit Auszubildenden und Studierenden der Allgaier SE die fischertechnik Lernfabrik 4.0 weiterentwickelten. Oder beim Abiturientenforum, bei dem die fischer Nachwuchskräfte gemeinsam mit Experten sowie Schülerinnen und Schülern von sieben Gymnasien das Thema „Online first – macht Digitalisierung Schüler schlauer?“ diskutierten.

Über die Vermittlung digitaler Kompetenzen hinaus engagiert sich die Unternehmensgruppe fischer sehr für ihren Nachwuchs: Eine intensive Betreuung, Auslandsaufenthalte und verantwortungsvolle Aufgaben befähigen die Auszubildenden, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Hinzu kommt ein attraktives Arbeitsumfeld mit hauseigenem fischer Fitness-Studio und Sterneküche im Betriebsrestaurant am Hauptsitz in Tumlingen. Dort, in Waldachtal, sieht man den Standortvorteil im digitalen Zeitalter auf seiner Seite.


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Wolfgang Pott
Leiter Unternehmenskommunikation
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