Innovative Befestigungslösungen sichern Kultur in Brügge

Die Vergangenheit mit Präzision bewahren

Waldachtal

Die Befestigungslösungen der Unternehmensgruppe fischer aus dem Nordschwarzwald kamen in diesem Jahr bei einem anspruchsvollen Restaurierungsprojekt im Karmeliterkloster im belgischen Brügge zum Einsatz – einem UNESCO-Weltkulturerbe und bedeutenden Zeugnis europäischer Baukunst.

Restaurierungen an historischen Gebäuden erfordern besondere Sorgfalt und technische Expertise. Die bauliche Integrität muss langfristig gesichert werden, während gleichzeitig die Authentizität und der kulturelle Wert der Bausubstanz erhalten bleiben. Genau hier setzen die innovativen Produkte von fischer an – in einem Zusammenspiel aus moderner Befestigungstechnologie und handwerklicher Präzision.

Ein zentrales Element der Restaurierungsarbeiten war der Einsatz des fischer Injektionsmörtels FIS EM Plus – eines besonders leistungsfähigen Epoxidharzmörtels, der ursprünglich für Verankerungen in Beton und für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse entwickelt wurde und seit ungefähr zwei Jahren nun auch für leistungsstarke Verbindungen und Verstärkungen von Holzbauteilen zulassungskonform eingesetzt werden kann. Der FIS EM Plus ist einer von sehr wenigen Injektionsmörteln mit bauaufsichtlicher Zulassung beziehungsweise Allgemeiner Bauartgenehmigung für Holzverbindungen und Verstärkungen in Brettschichtholz und Balkenschichtholz aus Fichte, Tanne oder Kiefer. Damit ermöglicht er dauerhafte und sehr leistungsstarke Klebeverbindungen bei gleichzeitiger Rücksichtnahme auf empfindliche historische Strukturen.

Für eine exakte Ausrichtung der Holzelemente im Karmeliterkloster kamen speziell entwickelte Zentrierclips zum Einsatz. Diese gewährleisten, dass das Verbindungselement mittig im Bohrloch des Bauteils sitzt – eine Voraussetzung für dauerhafte, ästhetisch ansprechende Verbindungen, wie sie auch bei historischen Konstruktionen gefordert sind.

Darüber hinaus kam im Rahmen der Restaurierungsarbeiten auch der fischer Hochleistungsmörtel FIS V Plus zum Einsatz, der als kraftvoller Universalmörtel für Beton und Mauerwerk im Karmeliterkloster die Verbindung der Deckenplatten aus Stahlbeton mit den Wänden sicherstellt.

„Die Erhaltung historischer Bauwerke ist eine technische und zugleich eine kulturelle Aufgabe“, sagt Niklas Haag, Geschäftsführer der belgischen Landesgesellschaft der Unternehmensgruppe fischer. „Mit unseren innovativen Befestigungslösungen und langjährigem Know-how leisten wir einen aktiven Beitrag zum Schutz des architektonischen Erbes in Belgien.“ 

So bleibt das Karmeliterkloster in Brügge dank präziser Planung, technischer Kompetenz und zuverlässiger Befestigungslösungen der Unternehmensgruppe fischer auch für kommende Generationen als kulturelles Erbe Europas erhalten.

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