fisco GmbH auf dem UITP Summit

Material, das die Zukunft bewegt

5/7/2025
Waldachtal

fisco ist erstmals auf dem UIPT Summit, dem weltweit bedeutenden Mobilitätskongress für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), vor Ort. Der zur Unternehmensgruppe fischer gehörige Faserverbund-Experte zeigt auf der begleitenden Ausstellung der Veranstaltung seine neuesten Systemlösungen für vielfältige Anwendungen bei Infrastrukturbauten weltweit.

„Der UITP Summit gibt uns eine hervorragende Gelegenheit, um uns mit internationalen Akteuren der Mobilitätsbranche zu Branchentrends und unseren Lösungen auszutauschen“, sagt Günther Hirt, Geschäftsführer der fisco GmbH. „Wir freuen uns sehr darauf, hier unsere Faserverbund-Innovationen im Infrastrukturbereich zu präsentieren, zu netzwerken und neue Impulse mitzunehmen. Gemeinsam gestalten wir die Mobilität der Zukunft.“

Auf der Ausstellung des Kongresses präsentiert das Unternehmen FiRe Konstruktionsprofile aus fi:resist – großserienfähig im Endlos-Strangziehverfahren (Pultrusion) hergestellt. Der selbstentwickelte, komplett anorganische Glasfaserverbundwerkstoff erfüllt durch seine Einzigartigkeit, insbesondere durch seine Feuerbeständigkeit mit A1-Zertifizierung nach DIN EN ISO 13501, die Brandschutzbestimmungen in Tunneln und findet daher unter anderem in der Bahninfrastruktur starken Einsatz – als erstes Glasfaserverbundmaterial überhaupt. Neben der Nicht-Brennbarkeit sprechen weitere Anwendungsvorteile für fi:resist: Das Material ist leicht, stabil, mechanisch hoch belastbar, beständig gegen Hitze, Korrosion und UV-Licht, elektrisch nicht leitend, durchlässig für Funksignale und hat eine geringe Wärmeleitung. Seit März 2025 sind die fi:resist-Aufbauten, wie Podeste, Laufwege im Gleisbereich, Geländer und Handläufe auch durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) zugelassen – eine wichtige Voraussetzung für den deutschen Markt und ein starkes Signal für die internationale Anerkennung. 

Zusätzlich präsentiert fisco im Rahmen des UITP-Summits seine modularen Rampen-Systeme aus Faserverbundwerkstoff. Die Systeme gleichen Höhenunterschiede und Abstände von Bahn- beziehungsweise Bussteigkante zu Fahrgasträumen öffentlicher Verkehrsmittel aus. Dies garantiert Menschen mit eingeschränkter Mobilität den sicheren, selbstständigen und bequemen Zu- und Ausstieg in die U-, S- und Straßenbahnen sowie Busse. Aus Glasfaserverbundwerkstoff (GFK) gefertigt, punkten die Gesamtsysteme mit Barrierefreiheit, Beständigkeit, Belastbarkeit und Funktionalität bei flexibler und effizienter Anwendung. Ihr modulares Baukastensystem erlaubt die flexible Anpassung an verschiedene bauliche Gegebenheiten, Kunden- und Projektanforderungen sowie Nutzerbedürfnisse – schnell und effizient in der Verarbeitung. Die Rampen sind zertifiziert barrierefrei nach DIN 18040 und erfüllen die Baustoffklasse Bfl-s1 gemäß DIN EN 13501-1 – also schwer entflammbar mit geringer Rauchentwicklung.

„Neben der Präsentation unserer Faserverbund-Innovationen freut sich unser Standteam auf Gespräche zu unseren umfassenden Serviceleistungen, mit denen wir Kunden bei Projekten weltweit begleiten – von der Idee über die Entwicklung und Herstellung bis zur Unterstützung vor Ort“, sagt Günther Hirt. „Wir gewährleisten eine persönliche und professionelle Betreuung. Als Teil der Unternehmensgruppe fischer bieten wir Systemlösungen für die Bahninfrastruktur an, in denen fischer Befestigungstechnik zum Einsatz kommt, und schaffen mit 50 operativen fischer Gesellschaften weltweit weitere Kundennähe.“

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