Automobilzulieferer kooperiert mit Hochschule Reutlingen

Der Fahrzeuginnenraum als emotionales Erlebnis

9/19/2018
Waldachtal

Entstehen sollen Konzeptansätze und Designideen, die den vielfältigen Anforderungen des Fahrzeuginnenraums der Zukunft nachkommen. Interaktive Materialien und Virtual-Reality-Anwendungen sind dabei innovative Möglichkeiten, die von den Studierenden in ihren Projektarbeiten integriert werden können. Eine der Herausforderungen wird auch sein, Ideen für modulare Stau-Räume zu finden.

„Es ist jedes Semester aufs Neue faszinierend zu sehen, welche innovativen Konzept- und Designansätze unsere Studierenden im Rahmen von Projektaufgaben entwickeln. Die Mobilität wird neu erfunden“, führt Prof. Michael Goretzky, Dekan der Fakultät Textil & Design und einer der betreuenden Professoren des Semesterprojektes mit fischer automotive systems aus.

Praktische Unterstützung erhalten die Studierenden des Studiengangs Transportation Interior Design von einem renommierten Projektgeber aus Horb am Neckar: fischer automotives systems fertigt für sämtliche Automobilhersteller weltweit kinematische Innenraum-Komponenten wie Lüftungsdüsen oder Cupholder. Start des Kooperationsprojektes wird zum Sommersemester im Frühjahr 2019 sein. Die Ergebnisse werden im Sommer 2019 im Rahmen einer Werkschau der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Wir freuen uns schon sehr auf die Zusammenarbeit und sind natürlich gespannt auf das Ergebnis“, erklärt Dr. Martin Kurth, Entwicklungsleiter bei fischer automotive systems, der das Projekt firmenseitig betreut.

Das Semesterprojekt trifft Experten zufolge genau den Nerv der Zeit: Einer Umfrage der Unternehmensberatung Bain & Company zufolge soll das Marktvolumen der Funktionen zum autonomen Fahren im Jahr 2025 bei rund 26 Milliarden Dollar liegen.

 


Hier finden Sie die Presseinformation zum Download.

Sandra Roth
Pressereferentin fischertechnik,
fischer Automotive,
fischer Consulting,
fischer Werkzeug- und Formenbau,
fischer Innomation
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