Um bestehende Strukturen für nachhaltiges Wirtschaften zu stärken und weitere Handlungsfelder auszumachen, orientiert sich fischer an der WIN-Charta und an den Sustainable Development Goals (deutsch: Nachhaltige Entwicklungsziele). Beide Konzepte bieten den Stakeholdern Transparenz, indem sie verantwortungsbewusstes Handeln von Unternehmen vergleichbar machen.
Die WIN-Charta setzt Selbstverpflichtung, Eigeninitiative und Außenkommunikation von Unternehmen voraus und ist auf die baden-württembergische Wirtschaftsstruktur ausgerichtet. Ihre regionale Komponente ist ein herausragendes Merkmal.
Über die zwölf Leitsätze der WIN-Charta verpflichten sich Unternehmen zu Grundwerten, einem verantwortungsvollen Umgang mitder Umwelt und zur Identifikation mit ihrer Region. Auch Aspekte wie Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Integration oder Ressourceneffizienz gehören dazu.
Dabei stehen für fischer aktuell fünf der insgesamt zwölf Leitsätze besonders im Fokus:
WIN-Projekt – Klaus Fischer spendet 40.000 Euro an Kitas in der Region
Unserem Firmeninhaber Klaus Fischer ist es ein großes Anliegen, in die Bildung junger Menschen zu investieren. Dies beginnt für ihn bereits in den Kindertagesstätten. Nun erhalten abermals sieben Kitas großzügige Spenden aus der Klaus Fischer Stiftung. „Investitionen in die Aus- und Weiterbildung sind Zukunftsinvestitionen“, sagt Prof. Fischer. Auch setzt er sich seit jeher für die Förderung der Auszubildenden und DH-Studierenden in unserem Unternehmen ein. Darüber hinaus unterstützt er persönlich, mit unserem Unternehmen oder über seine Klaus Fischer Stiftung Kitas und Schulen in der Region sowie Universitäten. So engagiert sich unser Unternehmen an zahlreichen Aktionen, die Kinder an Wirtschaftsunternehmen heranführen. „Kinder sollten Unternehmen schon im frühen Alter kennenlernen und dabei über den Tellerrand hinausblicken“, sagt unser Firmeninhaber. „Wir müssen schon im Kleinkindalter beginnen, die Begeisterung für Technik zu wecken.“
Als international tätiges Unternehmen berücksichtigt fischer auch die von den Vereinten Nationen definierten Sustainable Development Goals (SDG), ein international gültiges Rahmenprogramm für globale Nachhaltigkeitsaktivitäten. Aus insgesamt 17 übergreifenden Zielen bestehend, benennen die SDG die wirtschaftlich, gesellschaftlich oder ökologisch dringlichsten Handlungsfelder. Daraus ergeben sich weitere potenzielle Handlungsfelder und damit Ziele, aus denen Unterziele abgeleitet werden können. Um diese zu erreichen, gehören zu den wichtigsten Partnern neben den Unternehmen auch Regierungen und Zivilgesellschaften.
Das Ergebnis ist der fischer Nachhaltigkeitskompass.
Dieses Instrument erfasst die strategischen Herausforderungen des Unternehmens: Prominente Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0 bewegen sich im Reigen mit weiteren Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit. Sämtliche Herausforderungen und Handlungsfelder sind aus unserer Sicht Teilprojekte des fischer Nachhaltigkeitsmanagements und werden mit entsprechenden Kennzahlen hinterlegt. Dadurch wird die Grundlage für eine iterative, nachhaltige Unternehmenssteuerung geschaffen